Über mich

Senia H. Salah

M. Sc. Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie der Fami­lie
Dipl.-Sozialarbeiterin
Zer­ti­fi­zier­ter Ver­fah­rens­bei­stand (BVEB)
Media­to­rin

Ich wur­de im Jahr 1975 in Hagen/NRW gebo­ren. Hier besuch­te ich die Grund­schu­le und die wei­ter­füh­ren­den Schu­len. Auf­ge­wach­sen bin ich in einer bina­tio­na­len Fami­lie, in der Diver­si­tät und Viel­falt selbst­ver­ständ­lich waren.

Früh wur­de mir klar, dass ich mit Men­schen und Fami­li­en arbei­ten woll­te. Die Lebens­rea­li­tä­ten von Fami­li­en erschie­nen mir beson­ders inter­es­sant und bereits als Jugend­li­che ent­schied ich, dass ich Sozi­al­ar­bei­te­rin sein woll­te.

Ich absol­vier­te mein ers­tes Stu­di­um von 1993 bis 1997 und wur­de nach der staat­li­chen Aner­ken­nung im Jahr 1998 Dipl.-Sozialarbeiterin.

Zunächst arbei­te­te ich in ver­schie­de­nen sozia­len Milieus mit Fami­li­en, Kin­dern und Jugend­li­chen. Im Jahr 2001 ent­schied ich mich für eine wei­te­re Pro­fes­sio­na­li­sie­rung und nahm das zwei­te Stu­di­um auf. Ich stu­dier­te Sozi­al­ma­nage­ment in Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­tio­nen und been­de­te das Stu­di­um im Jahr 2002.

Die fol­gen­den Jah­re waren durch die eige­ne Fami­li­en­grün­dung geprägt, wobei ich mei­ne Berufs­tä­tig­keit nicht auf­gab und immer im Kon­text von Erzie­hungs­be­ra­tung, Fami­li­en­be­ra­tung, Tren­nungs­be­glei­tung und Kin­der­schutz tätig war.

Ab 2010 wuchs der Wunsch nach Ent­wick­lung und Ver­än­de­rung. Es folg­ten die Wei­ter­bil­dun­gen zum zer­ti­fi­zier­ten Ver­fah­rens­bei­stand (2010 – 2011) und zur Media­to­rin (2012 — 2013).

Gleich­zei­tig erga­ben sich beruf­li­che Ver­än­de­run­gen. Ich über­nahm Lei­tungs­auf­ga­ben in der Eltern­bil­dung und spä­ter eine bera­ten­de Tätig­keit zum Auf­bau der Netz­werk­ko­or­di­na­ti­on im prä­ven­ti­ven Kin­der­schutz.

In den Jah­ren 2013 und 2014 ent­stan­den der Wunsch und das Stre­ben nach wei­te­rer Ent­wick­lung. Ich grün­de­te die Pra­xis für Ver­fah­rens­bei­stand­schaf­ten und Media­ti­on in Hagen und nahm zeit­gleich ein wei­te­res Stu­di­um auf. Ich inter­es­sier­te mich vor allem für Fami­li­en­psy­cho­lo­gie und setz­te wei­te­re Schwer­punk­te in den Teil­dis­zi­pli­nen Per­sön­lich­keits­psy­cho­lo­gie, Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie, Paar­the­ra­pie und Prä­ven­ti­on im Fami­li­en­kon­text.

Die Vater­for­schung und die dis­tink­ti­ven Funk­tio­nen von Vätern bil­de­ten einen wei­te­ren Schwer­punkt. Ich unter­such­te Väter und deren Erzie­hungs­ver­hal­ten im Kon­text der frü­hen Kind­heit. Die wis­sen­schaft­li­che Arbeit führ­te zur Ver­lei­hung des aka­de­mi­schen Gra­des ‚Mas­ter of Sci­ence in Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie der Fami­lie‘.

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